Jetzt wird es ernst

Zuerst war der Gedanke an eine Bikepacking Reise nur eine Idee, dann habe ich ernsthaft darüber nachgedacht und habe meinen Job gekündigt. Aber auch, als ich endlich gekündigt habe, hat sich die Reise noch sehr weit weg angefühlt. Mit meinem australischen Besuch Roddy war ich in den vergangenen Wochen viel Biken und merkte dabei gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Als er dann, letzt Woche wieder heimgeflogen ist, wurde mir klar, dass mir nur noch eine Woche bleibt. Nun sitze ich hier vor meinem gepackten Bike und es sind nur noch wenige Stunden und dann geht es los, mit meinem Mountainbike durch Deutschland.

Ready to go

Gestern habe ich den halben Tag mit packen verbracht. Zuerst habe ich alles was ich gerne mitnehmen würde mir zurechtgelegt. Tage zuvor habe ich mir schon Dinge aufgeschrieben, die auf jeden Fall nicht fehlen dürfen. Ich startete meinen ersten Packversuch, der auch ziemlich schnell scheiterte. Also habe ich noch Mal über jedes Teil nachgedacht, ob ich es wirklich brauche. Mein zweiter Versuch verlief dann eindeutig besser. Die Taschen waren nun alle gepackt und jetzt musste ich sie nur noch an mein Bike befestigen.

Packen Bikepacking

 

Bikepacking letzte Vorbereitungen

Das Anbringen der Taschen ging definitiv schneller als das Packen. Beim Packen musste ich nämlich mehrmals umsortieren, da mir mein Rucksack etwas zu schwer war. Was aber auch bedeutet, dass mein Gepäck am Bike schwerer wird. Insgesamt wiegt mein Bike mit Gepäck und Getränken gute 30 Kilo. Ich habe gehofft, es würden nur 25 Kilo werden. Aber da mein Bike schon gute 15 Kilo wiegt, ist das leider nicht möglich.

Jetzt kann es los gehen 

Ich bin nun wirklich froh, dass alles fertig organisiert ist und meine Taschen gepackt sind. Den letzten Abend werde ich jetzt noch mit meiner besten Freundin und Familie verbringen. Und dann heißt es die letzte Nacht im eigenen Bett zu verbringen und morgen rauf auf den Sattel und ab durch die Wälder fahren.

Das könnte dir auch gefallen